Monsanto, das ist die Firma. die das Herbizid Roundup herstellt. Monsanto, das ist auch die Firma, die massenweise genetisch veränderte Feldfrüchte zusammen bastelt und aggressiv in den Markt drückt. Und nicht zuletzt ist Monsanto die Firma, von der man verklagt wird, weil man nicht verhindern konnte, dass der Wind Genmais-Pollen zu einem herüber geweht hat.
Ich persönlich möchte mit denen deshalb lieber keine Geschäftsbeziehungen mehr eingehen. Leider ist das gar nicht mal so einfach, denn Monsanto ist ein riesengroßer Saatgutkonzern und ich bin Hobbygärtner. In der Samenabteilung meines Baumarktes treffen wir also andauernd aufeinander.
Natürlich steht auf den Samentütchen nicht wirklich Monsanto. Und herauszufinden welche Firma nun genau zu welchem Konzern gehört, ist ausgesprochen teuer (beim deutschen Handelsregister kostet ein einzelnes Firmenprofil € 4,50, ähnlich sieht es beim European Business Register aus)
Nach eigenen Angaben gehören zu Monsanto die Marken Seminis, De Ruiter Seeds und weitere regionale Marken. Darüber hinaus stehen Monsanto und ihre Töchter über “ein weltweites Netzwerk eigener Vertriebsgesellschaften und einer Reihe exklusiver Vertriebspartner in verschiedenen Ländern” mit uns Kunden in Kontakt. De Ruiter Seeds nennt auf seiner Kontakt-Seite zum Beispiel die Firma Volmary GmbH, zu der wiederum die bekannten Marken Sperli und Kiepenkerl gehören.
Gut, das ist alles sehr kompliziert. Zum Glück nennen die Töchter zumindest die Sorten, die sie vertreiben (lassen). Und das sind ganz schön viele und zum Teil recht bekannte Sorten. Viele davon findet man unter unterschiedlichen Markennamen im Samenregal oder in der Jungpflanzen-Abteilung der nächsten Gärtnerei. Keine Ahnung, ob die Liste vollständig ist, hier jedenfalls mal eine Zusammenstellung der Sorten, die von Seminis und De Ruiter Seeds selbst genannt werden:
Auberginen (De Ruiter Seeds):
- Dahlia, Faselis, Madonna, Orion, Stella, Tango
Tomaten (De Ruiter Seeds):
- Besondere Farben: Beorange, Bolzano, Goldino, Goldita, Locarno, Orangino, Organza
- Cocktailtomaten: Flavorino, Picolino, Red Delight
- Fleischtomaten: Grace
- Italienische Geschmackstomaten: Belriccio, Conqueror, Corianne, Fourstar, Lotty
- Rispentomaten: DRW 7418, Lemance, Prestance, Providance
- Runde Tomaten: Anjolie, Culina, Ducati, Encore, Lunarossa, Maranello, Phantasia, Rondello, Rubor, Sportivo
- Veredlungsunterlagen: Beaufort, Maxifort
Gurken (De Ruiter Seeds):
- Corona, Dominica, DRL 1120, Filia, Logica, Paramos, Shakira, Midios, Jawell, Printo, Tornac
Paprika (De Ruiter Seeds):
- Blockige Paprika: Bontempi, Cartago, DRP 4903, Everest, Goldflame, Monte, Multi, Napoli, Narobi, Nazar, Purpleflame
- Spezialitäten: Aristocrata, Maribel, Tommy
- Scharfe Paprika: Daras, DRH 7238, Fireflame, Furila, Kekova, Orangeflame, Pincir, Sunflame
- Süße spitze Paprika: Arikanda, DRV 9465, Gepetto, Hunor, Pinokkio
Blumenkohl (Seminis):
- Baldo F1, Cannon F1, Conero F1, Cornell F1, Freedom F1, Fremont F1, Hermon F1, Kerdous F1, RS 0595 5686, RS 0596 5687, Vinson F1
Möhren (Seminis):
- Almaro F1, Bilbo F1, Carbeta F1, Myrna (RS 0442 0206), Nebula F1, Propeel F1, RS 0447 2269
Spinat (Seminis):
- Bahamas F1, COOK F1 (RS 0666 1503), Island F1 (RS 0665 1464), Kauai F1 (RS 0665 1400), RS 0666 1459, Sardinia F1, Seychelles F1 (RS 0665 1393), SOLOMON F1 (RS 0664 1301), TONGA (RS 0665 1421) F1, Wallis F1 (RS 0584 1387)
Bohnen (Seminis):
- Alexandra, Cadillac, Cartagena, Como, Livorno, RS 0805 1272, Selma, SOLEDORO (RS 0803 1412), Valentino
Porree (Seminis):
- Bulgarische Riesen VARNA, Cousteau F1, Darwin F1, Fahrenheit F1, FARADAY F1 (RS 0737 9403), Galvani F1, RS 0738 1273 F1, RS 0738 9150 F1, Volta F1
Zucchini (Seminis):
- Ambassador F1, Cigal F1, Gold Rush F1
Brokkoli (Seminis):
- Fellow F1, Ironman F1, Steel F1, Tinman F1 (RS 0594 1149)
Salat (Seminis):
- Batavia-Salat: Hugin
- Eichblattsalat: RS 1689 6680, Tuttifree, Vulsini
- Eissalat: Affic (RS 0647 1911), Bombastic (RS 0647 2065), Constanza, RS 0648 3732
- Frillice-Salat: Frillice
- Kopfsalat: Marrakesh (RS 0646 2133), Rylane (RS 0647 3469), Touareg
- Lollo Rossa, Lollo Bionda: Casabella, Xenon
Gurken (Seminis):
- Einlegegurken: Claudine F1, CORENTINE F1, Madita F1, Magdalena F1, Potomac (88%) F1
- Riesengurken: Travito
Kohl (Seminis):
- Rotkohl: Anoxa F1, Roxy F1, Zelox F1
- Weißkohl: Ambrosia F1, Delus F1, Fundaxy F1, Kolia F1, Kronos F1, Theras F1, Tobia F1, Vestri F1
Kürbis (Seminis):
- Orange Smoothie F1
Zuckermelonen (Seminis):
- Doral F1, Fiesta F1
Zwiebeln (Seminis):
- Lauchzwiebeln: Baja Verde, Green Banner
- Trockenzwiebeln: Baldito F1, Balstar F1, Barito F1, Bennito F1, Columbia F1, Damascus F1, Narvito F1, Orbito F1, Premito F1, Red Kite F1, Starito F1, Sunnito F1 (RS 0773 3600), Tormes F1 (RS 0771 3015), Vares F1
Zuckermais (Seminis):
- Challenger F1, Passion F1, Signet F1, Tasty Sweet F1
So, und jetzt muss ich erst mal unsere Samenkiste nach Monsanto-Sorten durchsuchen. Ich fürchte, dass ich da tatsächlich fündig werde …
Nachtrag: jmsanta von Projekt Landeier hat etliche weitere äußerst interessante Informationen über die Eigentümer bekannter Gemüsesorten recherchiert. Unbedingt lesenswert: Woher kommt mein Saatgut?
Weblinks:
Aber nicht alles Saatgut, dass mit Monsanto in Verbindung zu bringen ist, ist genmanipuliert. Mir scheint, oft wird das alles in einen Topf geworfen. Kaum taucht der Name Monsanto auf, geht es nur noch um Genmanipulation.
Das heisst nicht, dass die Arbeit dieser Firma gutzuheissen ist. Vielen Dank fuer den Artikel. Auch in meiner Samenkiste stecken einige dieser Sorten. Werde ich mir merken und in Zukunft besser drauf achten.
Gruss RR
Nein, natürlich nicht. Hier bei uns ist ja sowieso keine der genmanipulierten Sorten zugelassen. Trotzdem möchte ich nicht, dass die an unserem kleinen Garten auch noch Geld verdienen.
Ich denke auch, dass Monsanto es wert ist, wo möglich einen Bogen drum zu machen, auch wenn nicht alles gentechnisch verändert ist, was sie vertreiben. Ein Großteil meines Saatguts beziehe ich von Dreschflegel, da dürfte ich auf der sicheren Seite sein, aber ein paar Spontankäufe aus dem örtlichen Fachhandel (Sperli) und Baumarkt (Kiepenkerl, Hausmarke) sind auch immer wieder dabei …
Problem bei der Sache ist immer wieder, dass man einfach nicht mehr durchblickt, welche Firma da eigentlich zu wem gehört. Sperli ist inzwischen eine Tochter der Bruno Nebelung GmbH. Die scheint wiederum inzwischen in Volmary GmbH umbenannt worden zu sein. Wie gesagt, alles sehr kompliziert ;-)
Diesen Faden weitergesponnen wird es dann aber ziemlich eng. Welcher Energiekonzern hat nicht ueber Toechterfirmen seine Finger in der Erderwaermung? Welche Chemiefirma traegt nicht zur Belastung der Umwelt bei? Welcher Nahrungsmittelkonzern hat nicht ueber Umwege mit Palmoelplantagen auf Borneo zu tun? Selbst die Oekoenergiebranche bezieht ihre seltenen Erden aus China, wo sie von Tageloehnern fuer einen Hungerlohn aus den Bergen gekratzt werden, ohne Ruecksicht auf die Umwelt? Welcher Automobilkonzern freut sich nicht, seine Fahrzeuge in Indien zu verkaufen, ohne Ruecksicht darauf, dass sie uns nur noch schneller ins Klimachaos stuerzen?
Die Liste liesse sich fortsetzen. Monsanto tut auch nichts anderes als alle anderen. Sie versuchen Geld zu verdienen. Ok, ziemlich ruecksichtslos und makaber, aber das System ist das Gleiche. Das Problem ist also nicht Monsanto, sondern das System und das sind wir alle. Der eine mehr, der andere weniger.
Klar, als Einzelner kann man nicht viel machen, aber wenn viele über die Praktiken bestimmter Firmen genügend sauer sind, dann kann das schon etwas bewirken. Wir beziehen z.B. “Ökostrom” von unserem kommunalen Anbieter und eine Biokiste von einem Anbieter aus der Region. Beides wird wohl nicht die Welt verändern, aber steter Tropfen höhlt den Stein ;-)
Ich denke, dass jede einzelne Person etwas bewirkt. Anfangs nur ganz, ganz verschwindend minimal. Aber dann lässt sich jemand inspirieren. Dann kommen noch ein paar dazu und irgendwann sind es genug, um eine spürbare Veränderung hinzubekommen.
Vor 15 Jahren sind Kleingärtner*innen oder Teil-Selbstversorger*innen noch als Spinner*innen ausgelacht worden. Heute sieht’s schon anders aus. Bio vor 20 Jahren und heute. Etc., pp.
Wichtig ist eben, dass wir mehr Bewusstsein über Hintergründe und Zusammenhänge bekommen um dann Schritt für Schritt tatsächlich unsere Handlungen zu ändern und Verantwortung zu übernehmen. Natürlich lässt sich nicht alles auf einmal lösen oder ändern, aber manche Dinge sind halt schon so einfach, dass man damit starten kann.
@rrHase
Du hast vollkommen recht und mich nervt es auch immer dieses ideologische Ökogedöns. Alles mit Maß und Ziel, Bio ist gut aber nicht übertreiben sonst gehts nach hinten los, so wie mit den veganer Schnitzeln. Wer echter veganer ist sollte doch bitte kein Industrie essen essen, das schont nämlich die Umwelt. Man kann es tun, aber dann bitte nicht andere belehren wollen.
@Michael Da hast du recht, ein kleiner Schneeball der ins Rollen kommt wird größer und größer, das kann durchwegs positiv sein wenn man klein beginnt. Wo ich dir aber nicht zustimmen kann das Bio heute besser ist als vor 20 Jahren. Umso mehr Geld im Geschäft ist umso mehr wird gepanscht und ausgebeutet… Echtes Bio gibts nur bei überzeugten Bauern, aber nicht im Supermarkt.
Huch, dagegen ist es ja echt leicht um die Produkte der großen Lebensmittelkonzerne drumherum zu kommen!
Danke, Heiner, für’s Öffnen meiner Augen.
Mist, habe gerade Basilikum von Kiepenkerl ausgesät :-(. Klar, der wird nicht genmanipuliert sein, aber auch ich versuche Monsanto zu meiden, wo es nur geht. Die sollen schließlich nicht auch noch an uns verdienen.
Danke für diese Recherche. Da kommt wenigstens ein bisschen Licht ins dunkle. VG brigitta
Die Frage ist doch immer, ob Boykott etwas bringt. Die ändern dann Namen, Markenauftritte, etc. und schon läuft der Boykott ins Leere.
Interessanter ist doch da, so viel Saatgut wie möglich selbst machen und tauschen. Und alles andere bei Bio-Saatgutfirmen zu kaufen, denen wir natürlich auch kritisch auf die Finger sehen sollten.
Meine Bezugsquellen kannst Du Dir gerne mal in dieser immer aktuellen Liste ansehen, wenn Du magst: https://delicious.com/michael_hartl/saatgut+bio
Ach sooo schlimm ist das gar nicht, Michael. Dank des, gelegentlich auch zweifelhaften Umstandes, daß Nutzpflanzen eine Sortenzulassung brauchen kann man den Inhaber der Sorte problemlos bei einer Datenbank der EU herausfinden – sofern denn eine Zulassung in einem EU-Land besteht:
Plant Variety database
Natürlich noch nicht enthalten sind einige Neuzüchtungen und Erhaltungszucht, aber die Möhre “Duwicker” von Dreschflegel findet sich bereits darin.
Dann bedarf es meist nur weniger Minuten weitergehender Recherchen herauszufinden wer wirklich hinter dem Züchter steckt.
Dieser Aufruf ist absolut absurd. Es geht darum, kein Saatgut von den großen Agrar-/Gentechnikkonzernen zu kaufen (und auch sonst die draußen zu lassen). Die Beschränkung auf Monsanto ist unsinnig. Außer Antiamerikanismus ist nicht erkennbar, warum Saatgut von KWS, BASF, Bayer usw. akzeptabel sein soll.
Ich weiß nicht genau, worauf sich Dein Vorwurf bezieht. Weder in meinem Artikel noch in einem der Kommentare steht etwas davon, dass Saatgut von KWS, BASF oder Bayer besser sei, als das von Monsanto. Wäre also nett, wenn Du das noch mal etwas konkretisieren könntest. Insbesondere würde mich interessieren, in welchen Fällen Samen von KWS, BASF oder Bayer im Kleingarten überhaupt eine Bedeutung haben.
Übrigens weißt Du es vielleicht nicht, aber hier bei uns gilt schon lange die Regel, dass jeder der Godwin’s Law verletzt, einen Monat lang als “dämlicher Schwachkopf” bezeichnet werden darf. Vorsicht also bei der Auswahl der Beleidigungen!
Och auch da findet sich problemlos was
z.B.
Gurke “Swing F1″ – Nunhem BV, genauso wie die in Bioläden beliebte Marke Hild Samen eine Marke von Bayer Crop Science.
Viele Saatgutfirmen mit einer IMHO fragwürdigen Geschäftspolitik haben nun einmal nordamerikanische (oder Schweizer) Mutterkonzerne – prinzipiell sicher nichts Verwerfliches. Aber darum ging es ja nach meinem Verständnis auch gar nicht.
KWS-Saatgut würde ich genauso wenig kaufen wie Bayer, DOW,Syngenta, Pioneer, BASF, Monsanto, … – wenn sie denn im Kleingartenbereich ein Angebot hätten…
Ich bin absolut Michaels Meinung. Anstatt der “Vermeidungs-Taktik” kann man ja auch aktiv die Firmen raussuchen, die sich um den Erhalt von freiem Saatgut & biologischen Anbau bemühen. Das erspart viel Recherche & schließt aus, dass man doch indirekt Saatgut von Firmen erwischt, die man nicht unterstützen möchte.
Ich kaufe z.B. immer bei Dreschflegel, weil ich deren Unternehmensphilosophie und das, was sie sonst noch so machen, gut finde. Natürlich gibt es noch andere Firmen, deren Umgang mit Saatgut unterstützenswert ist, bin halt nur irgendwann mal bei D. gelandet & geblieben ;)
Hallo,
vielen vielen Dank für diesen aufschlussreichen Artikel!!! Im Ernst: Solch investigative Artikel lob ich mir, sehr schön! Mir fällt es dennoch schwer, zu erkennen, welche Samen von welchen Firmen denn verkauft werden. Beispielsweise kaufe ich gerne bei, dort werden allerdings keine Marken angegeben, kann mir da jemand weiterhelfen?
Viele Grüße,
GreenThumble
Naja, es geht ja nicht um die Marken, sondern um die Sorten (also den Züchter) Die Tomate, die Du verlinkt hattest heißt zum Beispiel “Harzglut F1″. Soweit ich weiß ist das eine ältere Sorte (50er Jahre?) von der “Quedlinburger Saatgut GmbH”.
Erst einmal vielen Dank für die Mühe die du dir gemacht hast! Finde ich echt gut. Ich denke auch das es wohl die beste Strategie ist die Firmen aktiv zu unterstützen die eine Firmenpolitik haben die zu meiner Lebensanschauung paßt. Aber noch viel besser finde ich es Samen/Pflanzen einfach untereinander zu tauschen ;-)
Um nicht völlig abhängig von Großfirmen zu werden, kaufe ich fast ausschließlich Sorten, die keine Hybridzüchtungen sind. Die haben kein F1 im Namen und ich kann den Samen absammeln und im nächsten Jahr wieder verwenden. Nur hin und wieder kann ich der Versuchung nicht widerstehen und komme mit einer Tüte F1 nach Hause.
Die Menschen verachtende Politik dieser Saatgut Monopolisten ist ja hinreichend bekannt. Martin Buber sagte mal:” Verknüpft Euer Los nicht mit den Ungerechtigkeiten dieser Welt”.
Dem ist nichts hinzuzufügen,zumal es ja (noch) Alternativen gibt wie Dreschflegel , Bingenheimer Saatgut, usw.
Gruß Manfred S.
Sicher ist, dass das, was dieser Konzern treibt, schlimmer ist, als sämtlicher Atommüll. Dieser hat wenigstens eine Halbwertszeit. Genmanipulation lässt sich NICHT mehr rückgängig machen!
Hab kürzlich ein Haus gekauft und bin nun mit der Planung des Gartens beschäftigt. Vielen Dank für den sehr hilfreichen Artikel – auch den Kommentatoren für ihre interessanten weiterführenden Links.
Meine Haltung dazu ist, überhaupt gar nichts von Monsanto oder anderen Unternehmen aus dem Konzernverbund zu kaufen. Ganz gleich, ob BIO oder konventionell, letzthin fließt das Geld als Unterstützung einem global agierenden Ungeheuer zu.