Mailin war mit ihren Freundinnen auf dem Bremer Weihnachtsmarkt und sie hat den daheim gebliebenen ein paar Pinienkerne mitgebracht. Mit dem Verzehr müssen wir allerdings noch etwas warten, weil die Kerne noch fest in ihrem Zapfen stecken:
Pinienkerne sind saumäßig teuer und sie werden schnell ranzig. Andererseits sind Pinienkerne aber eben auch ziemlich lecker – besonders in geröstetem Zustand. Da echte Pinienkerne so teuer sind (z.B 80 Euro pro Kilogramm), werden inzwischen alle möglichen Samen von Kiefern (Pinus) als Pinienkerne verkauft. Echte Pinienkerne sind aber natürlich nur die geschälten Samen der Pinie (Pinus pinea).
Besonders die Samen der Korea-Liefer (Pinus koraiensis) haben seit einigen Jahren einen etwas schlechten Ruf. Sie sollen vorübergehende Geschmacksstörungen auslösen. Die betroffenen Personen klagen über einen bitteren, metallischen Geschmack, den sie zum Teil wochenlang nicht wieder los werden.
Die geschälten Kerne der Pinie sind länglich-oval und weißlich, wie auf diesem Foto. Die Kerne der Korea-Kiefer haben dagegen eher eine dreieckige Form und sie haben eine deutliche dunkle Spitze. (Siehe dieses Foto in der Wikipedia).
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