Die Bärlauchsaison neigt sich schon wieder dem Ende entgegen. Es wird höchste Zeit etwas von dem sensationellen Geschmack haltbar zu machen! Wir haben da schon so einiges ausprobiert. Es gibt Verfahren, die bei uns besser funktioniert haben und andere, die eher weniger gut funktionieren. Leider brachte bisher keines davon ein Ergebnis, dass voll mit frischem Bärlauch vergleichbar wäre. Das liegt aber offenbar nicht unbedingt an uns, denn die kommerziellen Produkte (zumindest die, die wir ausprobiert haben) kommen noch nicht mal an den Geschmack unserer Versuche heran.
Um mal einen Überblick zu bekommen, haben wir in den letzten Tagen ein paar der getesteten und zusätzlich ein paar weitere Methoden ausprobiert, nämlich
- Bärlauch einfrieren
- Bärlauch trocknen (und zum Teil einfrieren)
- Bärlauchsalz
- Bärlauch in Öl einlegen (und zum Teil einfrieren)
- Bärlauch in Essig einlegen
- Bärlauchpesto mit Pinienkernen, Pärlauchpesto mit Haselnüssen
- Bärlauch Kräuterbutter
- Bärlauchnudeln
Leider lässt sich erst etwas zum Ergebnis sagen, wenn die Bärlauchzeit längst vorbei ist. Irgendwann in ein/zwei Monaten folgt hier also der große Geschmackstest zu unseren Bärlauch-Konserven!
Siehe auch:
wir haben den Bärlauch sofort nach der Ernte zu einer Pesto verarbeitet und wie kleine Makronenhäufchen auf einen Teller gesetzt und gefroren. Nach einer Stunde lassen sich die Häufchen gut vom Teller nehmen und gut verschlossen einfrieren. Bei Bedarf können einzelne Portionen entnommen und verarbeitet werden.