Johannisbeermarmelade aus Schwarzen Johannisbeeren

Allein schon der Unterschied zwischen Marmelade und Konfitüre ist ja einen eigenen Artikel wert, aber auch zwischen Marmelade und Gelee sind die Grenzen offenbar nicht so ganz klar abgesteckt. Mailin hat mir eben das Rezept gegeben, nach dem die Mädels bei ihrem Beerentag vorgegangen sind. Sie nennt es Johannisbeermarmelade, ich würde es eher Johannisbeergelee nennen. Egal, hier das Rezept:

Johannisbeermarmelade aus Schwarzen Johannisbeeren

Vitamine für den Winter

Soweit ich weiß, steht die Schwarze-Johannisbeermarmelade vorne rechts

  • Schwarze Johannisbeeren
  • Gelierzucker 1:1
  • eine Vanilleschote

Die Schwarzen Johannisbeeren werden grob entstielt. Anschließend werden sie gewaschen und tropfnass in einen Topf geben. Die Vanilleschote wird aufgeschlitzt und dazu gegeben und das Ganze wird erhitzt. In der Zwischenzeit werden die Marmeladengläser in den Backofen gestellt und bei 100 Grad sterilisiert. Wenn die Johannisbeeren kochen, werden sie mit einem Kartoffelstampfer ordentlich zerdrückt.

Die Flotte Lotte wird auf einen zweiten Topf aufgesetzt und die Beerenmasse nach und nach hindurchgedreht. Anschließend wird der im zweiten Topf aufgefangene Saft abmessen und etwa zu gleichen Teilen mit Gelierzucker 1:1 vermengt. Ich persönlich mag Marmeladen und Gelees lieber etwas “dünner”, deshalb würde ich ein Kilogramm Gelierzucker auf etwas mehr als einen Liter Saft nehmen.

Nun lässt man das Ganze noch einmal für 4 Minuten sprudelnd kochen. Währenddessen muss der Schaum abgeschöpft werden und es sollte eine Gelierprobe gemacht werden. Anschließend wird die Marmelade heiß in die vorbereiteten Gläser gefüllt und der Deckel fest zugeschraubt.

Siehe auch:

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1 Kommentar zu Johannisbeermarmelade aus Schwarzen Johannisbeeren

  • Kirsten

    Hallo,
    es ist tatsächlich Marmelade/Konfitüre, KEIN Gelee.
    Gelee wird aus Saft hergestellt. Die Flotte Lotte produziert jedoch keinen Saft, sondern ein Fruchtmus – quasi Johannisbeeren ohne Kerne. Guten Appetit nachträglich!
    Grüße,
    Kirsten

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